Funktionstests
CO2-Reaktivität
Die Regulierung der Blutzuflussmenge ins Gehirn erfolgt über die Änderung des Widerstandes in den Arteriolen des Gehirns.
- Abschätzung der hämodynamischen Relevanz von Stenosen der Arteria Carotis
- Asymptomatische extrakranielle Stenosen
- Präoperative karotide Endarteriektomie
- Symptomatische Regulationsprobleme
Die nichtinvasive Bestimmung der zerebralen Autoregulation kann von Nutzen sein, um eine Strategie zu ihrer Verbesserung zu entwickeln. Darüber hinaus kann sie dabei helfen, den Hirndruck (ICP) zu kontrollieren und den optimalen zerebralen Blutkreislauf zu bewahren.
Autoregulationstest
Mit Hilfe des Autoregulationstests kann bestimmt werden, ob ein konstanter zerebraler Blutfluss auch bei sich änderndem zerebralem Perfusionsdruck aufrecht erhalten werden kann.
- Hoher Hirndruck - Neurotrauma
- Neurologische Defizite
- Defizite im autonomen Nervensystem
- Atmung von Neugeborenen
- Präoperative Untersuchung vor einer Herz- oder Gefäßoperation
Evoke-Flow-Test
Dieser Test erlaubt es, die zerebrale vaskuläre Regulation zu beurteilen, die durch die metabolische Gehirnaktivität (MBA) beeinflusst wird.
- Neuro-Regulationen
- Genaue Bestimmung bei Verdacht auf Störungen der Autoregulation z.B. durch Verschluss der proximalen basilaren, vertebralen und zerebralen Arterien
- Präoperative Funktionstests