Die Dopplersonographie: Vielseitiger als Sie denken
Glasklare Vorteile
Mit ihrer Fähigkeit, die Flussgeschwindigkeit in den Blutgefäßen zu messen, ermöglicht die Dopplersonographie ein perfektes Verständnis der hämodynamischen Situation unter normalen und pathologischen Bedingungen. Aufgrund der beständigen Weiterentwicklung und Verbesserung der Technologie behaupten DWL®Dopplersysteme bis heute ihren Platz neben weit aufwändigeren Diagnoseverfahren wie CT oder MRT. Die Gründe sind: Das Verfahren ist nichtinvasiv, völlig schmerzlos, strahlenexpositionsfrei, sowie jederzeit im Behandlungszimmer, am Patientenbett oder im Operationssaal durchführbar.
Neue Wege zum menschlichen Gehirn
Durch die transkranielle Dopplersonographie (TCD) können Anomalien der Gefäße sowie Embolien im Gehirn erkannt und analysiert werden. Darüber hinaus können die CO2-Reaktivität und Autoregulation untersucht sowie Reaktionen auf bestimmte Medikamente studiert werden. Weiterhin ist es möglich, zunehmende Blockaden des Blutkreislaufs im Gehirn, die einem Schlaganfall vorausgehen, zu erkennen und rechtzeitig zu behandeln. Die TCD ist daher heute ein unverzichtbares Hilfsmittel bei der Schlaganfalldiagnostik und -prävention.
Vielfalt in der Anwendung
Ob in der Neurologie, der Neuro-, Herz- und Gefäßchirurgie, in der Anästhesie, der Notfall- und Intensivmedizin, sowie der HNO- und MKG-Chirurgie - das Anwendungsspektrum der DWL® Dopplersysteme ist heute breiter als je zuvor:
- Anastomosen
- Aneurismen
- Arterielle Plaques
- Bypass/Shunt/Stent
- Embolien
- Endarteriektomie
- Gefäßgestielte Lappen
- Hirntod
- Ischämie
- Patent Foramen Ovale (PFO)
- Schlaganfall
- Sickle Cell Disease
- Stenosen
- Thrombosen
- Transitorische Ischämische Attacken (TIA)
- Vaskuläre Regulation
- Vasospasmen
- Zerebrale Autoregulation
- Zerebrale Vasomotorreserve